Schüler der Wilhelm-Bölsche-Schule sprechen über den Tod in der ProCurand Seniorenresidenz in Berlin-Friedrichshagen© ProCurand
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Schüler sprechen über den Tod in Berlin-Friedrichshagen

Mit Schülern des Projekts „Schülerfirma“ der Wilhelm-Bölsche-Schule (Wir berichteten) fand im November ein Seminar mit einem auf den ersten Blick ungewöhnlichen Thema statt: Es ging um den Tod und den Umgang mit ihm. Gemeinsam mit Vertretern der Schule, des Hospizdiensts Köpenick, Michael Tholen aus dem Zentralen Qualitätsmanagement von ProCurand und Denise Grytzka, Leiterin der sozialen Betreuung der Seniorenresidenz Bölschestraße, sprachen die Jugendlichen über ihre Berührungspunkte mit dem Thema Tod – oder eher darüber, dass es kaum Berührungspunkte gibt.

„Um Tod und Sterben beschäftigt sich man heute kaum noch. Schon gar nicht Kinder und Jugendliche. Es ist schön, dass die Schüler der Bölsche-Schule für den Austausch offen sind“, freut sich Denise Grytzka und fügt hinzu: „Nicht zuletzt ist ein bewusster Umgang mit dem Tod wichtig für die Arbeit in einem Pflegeberuf. Wir hoffen natürlich auch, dass das Projekt Schülerfirma generell das Interesse an der Pflege bei den Schülern weckt.“