Warum zur ProCurand: Altenpflege mit Herz und wertschätzendem Miteinander
Weil wir Pflege lieben und können
Bei der ProCurand arbeiten über 1600 Menschen an derzeit 31 Standorten. Pflegetalente im ersten Lehrjahr und echte "Urgesteine". Einige von ihnen sind bereits mehr als 20 Jahre bei der ProCurand - in der Stationären und in der Ambulanten Pflege.
ProCurand - Altenpflege mit Herz
Gemeinsam kümmern wir uns um das Wohlergehen der Bewohner*innen in der Stationären Pflege unserer ProCurand Seniorenresidenzen. Mit Herz und Sachverstand betreuen wir die Kund*innen unserer Ambulanten Pflegedienste. Und wir engagieren uns für die Mieter*innen im Service-Wohnen.
Lernen Sie Ihre (zukünftigen) Lieblingskolleg*innen kennen
Lernen Sie Ihre zukünftigen Lieblingskolleg*innen kennen: Vom Azubi bis zur Einrichtungsleitung. Aus der Stationären oder Ambulante Pflege und der Seniorenbetreuung. Offen berichten unsere Mitarbeiter*innen von ihren emotionalsten Momenten. Sie verraten ihre Tricks, wenn es mal schwierig wird im Job. Oder, was sie unbedingt brauchen, um gutgelaunt in die Schicht zu starten.
"Wir alle sind die ProCurand und wir lieben Pflege"

Ramona, Pflegehelferin, Seniorenstift Neuenhagen-Hauptstraße:
Worauf sind Sie stolz?
Dass ich seit elf Jahren hier bin und meinen Beruf immer noch liebe. Meine Kolleg*innen sind für mich ein Team, mit dem ich alles schaffen kann.
Mein Job ist in unserer Seniorenresidenz so wichtig, weil...
ohne uns Pflegehelfer nicht viel laufen würde in der Zusammenarbeit mit den Pflegefachkräften.
Das Schwierigste an meinem Job ist für mich?
Wenn man nicht mehr helfen kann, zum Beispiel wegen einer schwerwiegenden Krankheit

Jacqueline, Einrichtungsleiterin. Seniorenresdenz Am Schlosspark
Meine Kolleg*innen sagen über mich...
dass ich immer ein offenes Ohr habe und für Transparenz und Vertrauen stehe. Dass bei mir Fehler nicht gleich Sanktionen bedeuten. Wir sind alle Menschen und machen einfach mal Fehler. Ich freue mich sehr, dass mein Team das erkannt hat und schätzt.
Mein Motto im Beruf:
Eine Tür geht zu und ein Tor geht auf. Ich bin durch und durch Optimistin.
Worauf sind Sie stolz?
Dass wir ein Team geworden sind und zwar über alle Bereiche, Wohnbereiche, Gewerke und Dienstleistungen hinweg. Jeder kann und darf sich mit seinen Ideen oder auch Kritik einbringen. Ich bin tief beeindruckt davon, wie stolz mein Team hinter unserem Haus steht, das macht mich stolz.
Unsere Bewohner*innen sind für mich...
unglaublich facettenreich und sehr beeindruckend. Viele Lebensgeschichten berühren mich. Nie vergessen werde ich, als mir eine 102-jährige vor einigen Jahren von zwei Weltkriegen berichtete und dabei ihre total positive Lebenseinstellung behalten hatte.

Chantal, Pflegehelferin, Seniorenresidenz Eberswalde:
Mein schönstes Erlebnis bei der ProCurand?
Als ein Bewohner zu mir sagte: "Mir wird der Tag erhellt, wenn Sie den Raum betreten". Über solche Komplimente freue ich mich, auch wenn die Bewohner lächeln.
Und wenn es mal nicht so gut läuft?
Wenn ein Bewohner schwierig ist, sage ich mir, jeder hat mal so einen Tag, es gibt auch wieder bessere Tage, die zählen auch.

Roland, Pflegehelfer, Seniorenresidenz Am Görnsee:
Worauf sind Sie stolz?
Ich habe meine Frau zwanzig Jahre gepflegt, das war manchmal hart, aber stand nie für mich zur Debatte. Häusliche Pflege ist anders herausfordernd. Nach einem Praktikum 2019 habe ich hier als Pflegehelfer angefangen, in meinem hohen Alter (grinst)das macht mich stolz.
Die Bewohner*innen unserer Residenz sind für mich...
Menschen, die ich respektiere. Einige kenne ich aus der Gegend, von vorher, aber ich versuche sie alle gleich zu behandeln.
Meine Kolleg*innen sind für mich...
sehr wichtig! Man muss sich im Team verstehen und sich aufeinander verlassen können. Mir gefällt, dass es hier klein und familiär ist. Die Vorgesetzten sind in Ordnung und man kann alle alles fragen.

Matthias, Pflegekraft, Seniorenresidenz Ferch:
Ich liebe meinen Job, weil...
mein Opa aus dem Kaukasus mein Vorbild war, ich habe seine Werte übernommen. Wegen ihm hab ich den Beruf gewählt. Ich komme gut mit den Senioren klar, mache gerne Späßchen oder spreche im jeweiligen Dialekt. Wenn einer schimpft, meckere ich mit, das verblüfft und löst oft den Ärger.
Das Schwierigste an meinem Job?
Ich hab keinen Führerschein und bin auf den Bus angewiesen. Anfangs bin ich gelaufen, gut 2 Stunden Fußmarsch pro Strecke, 107 Kilometer pro Woche. Oft nehmen mich aber auch Kollegen mit oder holen mich ab. Wenn der Bus regelmäßiger fahren würde, wäre es leichter.
Mein emotionalstes Weihnachten bei der ProCurand?
Das war 1999! Die ProCurand hatte gerade erst übernommen, der Vorbetreiber hatte ja Insolvenz angemeldet. Wir hatten kein Gehalt bekommen. Kurz vor Weihnachten ist der Professor (Gründer der ProCurand Unternehmensgruppe Prof. Dr. Adolf Theis)mit einem Koffer voller Geld angereist. Er hatte für alle das Dezembergehalt in bar dabei und hat uns das dann ausgezahlt. Das werde ich nie vergessen! Es wurde ein richtig schönes Weihnachtsfest für mich und meine Familie.

Linda, Recruiting Team, Zentrale:
Was braucht es für Ihren Job?
Wichtig ist der Dienstleistungsgedanke. Weitblick braucht es bezüglich neuer Trends und Entwicklungen in unserer Branche, Flexibilität im Umgang mit unseren Bewerber*innen. Die jüngeren fordern von uns eine komplett andere Ansprache als ältere. Wir behandeln jeden individuell. Tagtäglich zeigt mir das, wie wie wichtig es ist, sich von Stereotypen frei zu machen.
Worauf sind Sie stolz?
Es macht mich stolz, dass wir erfolgreiche Wege zu unseren Bewerber*innen entwickelt haben und unsere Stellenanzeigen immer zeitgemäßer gestalten. Besonders freut mich, wenn wir viele tolle Kolleg*innen für unsere Standorte gewinnen können.
Am meisten Freude macht mir an meinen Job?
Die Gespräche mit unseren Bewerber*innen und der Austausch mit ihnen. Es freut mich total, wenn ich helfen und ihnen Tipps geben kann, worauf unsere Führungskräfte an den Standorten im Bewerbungsprozess so Wert legen .(grinst)
Meine Kolleg*innen sind für mich...
eine Quelle der Inspiration. Ohne Austausch und ehrliches Feedback funktioniert nichts.

Christina, Betreuungskraft, Seniorenresidenz Ferch:
Etwas worauf ich stolz bin?
Es war meine Idee mit den Bewohnern etwas draußen zu machen. Ich habe eine Gartengruppe gegründet, die sich einmal die Woche trifft. Gemeinsam haben wir Kräuter- und Blumenbeete angepflanzt und viel Spaß dabei. Der Garten ist mein Baby.
Was sagt die Einrichtungsleitung über meine Stärken?
Christina musste sich durchbeißen, da sie zu schwierigen Corona-Zeiten bei uns eingestiegen ist. Sie hat immer die Ruhe bewahrt und den Bewohnern - trotz der Kontaktsperre - mit ihrem ruhigen, offenen Wesen ein sicheres Gefühl gegeben und oftmals auch ein Lächeln auf die Gesichter gezaubert.
Mein Motto, wenn es mal nicht so läuft im Job?
Ich meditiere nach der Arbeit und versuche runterzukommen. Tief einzuatmen, tief auszuatmen.

Stephen, Pflegehelfer, Seniorenresidenz Park Sanssouci:
Mein Job ist mir wichtig, weil...
er eine Chance für mich ist. Ich mache die gleiche Arbeit wie in Kenia, habe aber bessere Bedingungen. Ich bin seit 2012 in Deutschland und habe ein zweiwöchiges Praktikum bei der ProCurand gemacht, danach habe ich meine Ausbildung angefangen. Es ist toll!
Ich liebe meinen Job weil...
ich Menschen versorgen kann. Alte Menschen geben uns alte Geschichten.
Mein Feierabend in 3 Worten:
Kinder, Familie, Zuhause

Arnes, Teamleitung Recruiting International:
Worauf sind Sie stolz?
Es hat sich herumgesprochen, wie intensiv wir vom Auslandsrecruiting uns , zusammen mit dem Campus Team, um die Bewerber*innen aus aller Welt kümmern. Wir begleiten sie durch den ganzen Prozess, von der Anreise bis zur Anerkennung. Inzwischen kriegen wir sogar Anfragen von Pflegekräften, die deswegen zu uns wechseln wollen. Das macht mich stolz.
Was ist das Schwierigste an Ihrem Job?
Ich musste lernen, mich abzugrenzen. Wir sind ja die ersten Ansprechpartner für die ausländischen Kollegen. Wenn zum Beispiel ein Trauerfall in der Familie passiert, weit weg in der Heimat und derjenige dann nicht bei der Familie sein kann, dann berührt mich das sehr.
Was braucht es für Ihren Job:
Unbedingt Empathie, Diplomatie und Organisationstalent. Wir müssen zeitlich sehr flexibel sein, ständig abrufbar, es ist kein klassischer 9 to 5 Job. Die Sorgen der Kolleg*innen, für die alles hier erstmal neu ist, ernst nehmen.
Was brauchen Sie, um herunterzukommen nach Feierabend?
Ich mache Fitness, auch in Corona Zeiten, ich habe mir zuhause ein kleines Fitnessstudio eingerichtet. Und meine Familie ist für mich wichtig.

Kerstin, Reinigungskraft, Seniorenresidenz Am Görnsee:
Ich liebe meinen Job, weil...
Ich bin seit 18 Jahren hier, da muss ich den Job ja wohl lieben. (lacht)
Mein Job ist in einer Seniorenresidenz so wichtig, weil...
Unsauber geht gar nichts! Sauberkeit ist die Basis für alles andere.
Mein schönstes Erlebnis bei der ProCurand?
Wenn es ab und zu mal eine Lohnerhöhung gab in den 18 Jahren, die ich dabei bin, hat mich das immer sehr gefreut.
Die Bewohner*innen unserer Einrichtung sind für mich...
Viele sind sehr nett und manche wachsen einem richtig ans Herz. Sie warten auf uns, weil wir aus der Reinigung jeden Tag um die selbe Zeit kommen. Das rührt einen schon.
Das Schwierigste an meinem Job ist für mich?
Die Grundreinigung, wenn jemand gestorben ist. Da komme ich körperlich an meine Grenzen und habe manchmal Schmerzen in der Schulter.

Sabine, Pflegehilfskraft, Seniorenresidenz Am Görnsee:
Was sollte man drauf haben für den Job?
Übernehme gerne die Muttirolle und kümmere mich um alles. Man muss mit dem Herzen dabei sein, muss erkennen, was die Senioren brauchen.
Die Bewohner*innen der Residenz sind für mich...
Sie haben eine Menge aufgebaut. Wenn sie das nicht getan hätten, wären wir nicht da, wo wir sind. Respekt für diese Lebensleistung, ich will das zurückgeben.
Mein Motto/Tipp, wenn es mal schwierig wird im Job?
Laufen! Ich laufe eine große Runde nach Hause, damit ich das nicht mitnehme.
Jüngeren Kollegen rate ich...
dass sie auch mal was von uns Älteren annehmen, nicht nur eine große Klappe haben und ständig rauchen (grinst)

Daniel, Pflegehelfer, Seniorenresidenz Grebs:
Mein Motto, wenn es mal schwierig wird im Job?
Einfach abschalten und lossingen (lacht). Die Bewohner stimmen dann ein, besonders wenn ich "Hoch auf dem gelben Wagen" oder andere Volkslieder singe .
3 Eigenschaften, die für meinen Job unbedingt gebraucht werden:
Herzlich sein, gut zuhören können, freundlich sein.
Was sagen meine Kolleg*innen über mich und meine Stärken?
Er ist sehr hilfsbereit, fleißig, freundlich. Daniel springt immer ein und nimmt auch Ratschläge an.

Uwe, Küchenleiter, Seniorenresidenz Bölschestraße:
Was muss man für Ihren Job drauf haben?
Spaß am Kochen haben. Kritikfähig bleiben. Ein offenes Ohr für die Wünsche der Bewohner haben. Neue Ideen aus dem Team anhören und wenn möglich aufgreifen.
Worauf sind Sie stolz?
Als ich hier 2018 begonnen hab, war hier ein großes Durcheinander. Jetzt ist alles geordnet. Das ist mein Verdienst und darauf bin ich stolz. Mein Team ist toll. Wir ziehen alle an einem Strang und arbeiten Hand in Hand.
Mein Tipp / Motto, wenn es mal schwierig wird im Job?
Die Arbeit muss Spaß machen. Unter Zwang kommt nur das Gegenteil raus. Wir haben Krankschreibung Null, das sagt doch eigentlich alles!
Ich liebe meinen Job, weil ...
Kochen so abwechslungsreich ist. Unsere Bewohner schätzen unsere selbstgemachte Hausmannskost, Kartoffelpuffer, Kartoffeln mit Quark, so was. Wir kochen saisonal, haben monatlich ein Motto, zum Beispiel Spargel oder Kürbis. Das hat sich rumgesprochen. Vor Corona kamen viele zum Essen aus der Nachbarschaft in unser Restaurant. Jetzt haben wir einen Außer Haus Verkauf, zum Beispiel mit Gänsekeule und Rotkohl zu Weihnachten, der gut läuft.

Marcel, Pflegehelfer und Azubi zum Pflegefachmann, Seniorendomizil Wilhelm-Stift:
Was braucht es vor Arbeitsbeginn unbedingt?
Lange und ausgiebig duschen
Und nach Feierabend?
Nicht an die Arbeit zu denken!
Worauf sind Sie stolz?
Dass ich im ganzen Haus gerne gesehen werde, obwohl ich nur meinen Job mache! Dass ich jetzt eine Ausbildung mache und noch mal die Schulbank drücke, berufsbegleitend, obwohl mir die Arbeit als Pflegehelfer gut gefiel.
Meine ProCurand in 3 Worten:
Emotional. Auf und ab (ja das ist ein Wort, grinst) überraschend

Rica, Pflegekraft, Seniorenresidenz Park Sanssouci:
Das Schwierigste an meinem Job ist für mich...
Eindeutig die Sprache! Ich lerne jeden Tag ein neues Wort, das ich mir aufschreibe. Heute hat mir eine Bewohnerin "Siehste" beigebracht. (lacht)
Was ist hier anders in der Pflege als auf den Philippinen, wo Sie herkommen?
Hier ist eindeutig die Hygiene besser. Bei uns zuhause sind die Verwandten mehr für die Pflegebedürftigen da.
Mein emotionalstes Erlebnis bei der ProCurand?
Als ich vor einigen Monaten (2019) ankam und vom Flughafen abgeholt wurde! Ich bin mit einer anderen Philippinin zusammen angekommen. Wir waren komplett aufgeregt, was uns wohl in Deutschland erwartet. Obwohl wir gut informiert waren.
Mein Feierabend?
Ich lebe mit der anderen Philippinin zusammen in der Einrichtung. Nach der Arbeit telefoniere ich jeden Abend mit der Familie und Freunden zuhause. Manchmal fühle ich mich trotzdem alleine.

Petra, Landschaftspflege und Reinigung, Strausberg Wriezener Straße:
Was sollte man drauf haben für den Job?
Humor, Humor, Humor, alles andere kann man lernen! Humor alleine schon wegen der knappen Zeit für all die Aufgaben und um den oftmals sehr speziellen Wünschen und Vorstellungen der Mieter gerecht zu werden. Häufig höre ich: Wir hatten ja auch mal ein Grundstück, da haben wir das so oder so gemacht.
Was sagen meine Kolleg*innen über meine Stärken?
Mein Chef sagt, ich bin ein Glücksgriff!
Mein Feierabend?
Dann kommt das Schönste am Tag: Enkel, Hunde, Hühner, Mann, genau in der Reihenfolge (schmunzelt)

Sybille, Pflegehelferin, Seniorenresidenz Am Görnsee:
Was brauchen Sie, um vor Arbeitsbeginn gutgelaunt zu starten?
Nichts! Ich starte immer gut gelaunt und ausgeschlafen. Wenn ich schlechte Laune habe, dann gebe ich die an der Garderobe ab. Die Bewohner*innen können schließlich nichts dafür.
Und nach Dienstschluss?
Ich lese gerne und höre laut Musik, aber über Kopfhörer. Musik hilft in allen Lebenslagen!
Mein emotionalstes Erlebnis bei der ProCurand?
Eine 99-jährige Bewohnerin wollte einmal einen Gute Nacht Kuss von mir. Das habe ich natürlich nicht gemacht, aber es zeigt doch, wie sehr die Bewohner*innen sich hier zuhause fühlen.
Das Schwierigste an meinem Job ist für mich...
Wenn man zu wenig Personal hat, dann ist da nicht genug Zeit für die Bewohner*innen. Und wenn jemand stirbt, der schon lange im Haus war. Man kann das nicht immer von sich weghalten.

Annett, stellvertretende Pflegedienstleitung, Seniorenresidenz Sanft am See:
Mein schönstes Erlebnis bei der ProCurand?
Das war eindeutig der Moment, wo ich einen festen Arbeitsvertrag bekommen habe, da habe ich mich riesig gefreut.
Das Schwierigste an meinem Job ist für mich...
auch an Tagen, wo es einem nicht so prickelnd geht, zu lächeln. Ich schaffe das nicht immer, aber ich versuche es.
Meine Kolleg*innen sagen über mich?
Sie sagen, dass ich gut organisieren kann und mich gut durchsetzen kann. Ich soll so bleiben wie ich bin, sagen sie, das freut mich natürlich! (lacht)
Mein Motto, wenn es mal schwierig wird im Job?
Wichtig ist es mir, gerade dann zusammen zu halten. Über Probleme zu sprechen hilft ungemein!

Enrico, Hausleitung Wriezener Straße:
Wie kamen Sie zu ProCurand?
Ich hatte 2019 eine Umschulung zum Kaufmann für Gesundheit abgeschlossen, vorher war ich Marktleiter beim Aldi, und brauchte einen Platz zum Hospitieren. Das war 2019, seit Februar 2020 bin ich Hausleitung, ich habe mich wohl nicht ganz blöd angestellt (lacht).
Meine Kolleg*innen sind für mich...
wir sind ein kleines, aber feines Team. Wie alle zusammenhalten, gerade in diesen herausfordernden Zeiten, das macht mich wirklich stolz!
Die Mieter*innen unserer Einrichtung sind für mich?
Eine Herzensangelegenheit!
Was war Ihr emotionalstes Erlebnis bei der ProCurand?
Das war ziemlich am Anfang, also lange vor Corona, der Geburtstag einer 103-Jährigen Bewohnerin, da kamen fünf Generationen zusammen, Kinder, Enkel, Urenkel, Ur-Ur Enkel waren aus dem Harz angereist. Wie herzlich sie alle miteinander umgingen, aber auch wie fit und lebensfroh die Bewohnerin war, das hat mich schwer und nachhaltig beeindruckt.

Susanne, Pflegefachkraft, Seniorenresidenz Eberswalde:
Das Schwierigste an meinem Job ist für mich...
der von der Pflegekasse festgelegte Personalschlüssel, dieser lässt wenig Spielraum für kleine Dinge, die die Bewohner brauchen, einfach mal zu reden oder die Hand zu halten.
Mein Motto, wenn es schwierig wird?
Ich bespreche alles mit den Kollegen und wenn man zusammen hält so wie ich und mein Team, wird es auch nicht allzu schwierig.
Etwas, worauf ich stolz bin?
Als ich meine Prüfung zur Altenpflegerin gemacht habe, war ich super stolz. Ich lerne aber immer weiter, auch von den Erfahrungen der Kollegen, die älter und erfahrener sind.
Mein Feierabend in 3 Worten:
Tschüss bis morgen (grinst)
Thi Than, Azubi Seniorendomizil Wilhelm-Stift:
Ich liebe meinen Job, weil ...
ich etwas zurück geben will. Ich hatte schon immer Interesse an der Gesundheitsbranche und wollte in der Pflege arbeiten. Meine Eltern wollten aber etwas anderes für mich, darum habe ich BWL studiert. Als ich aus Vietnam nach Deutschland zum Studium kam, wurde ich von meinem Onkel unterstützt. Er gab mir den Rat, dass ich beruflich das machen soll, was ich wirklich will. Und nun bin ich schon fast fertig mit meiner Ausbildung und kann endlich in dem Job arbeiten, für den mein Herz schlägt. Auch meine Eltern sehen, dass das der richtige Weg für mich ist.
Mein Feierabend?
Ich habe viele Bekannte in Berlin, die treffe ich gerne nach der Arbeit. Mein Feierabend ist sehr asiatisch (lacht) kochen entspannt mich, ich lerne viel für die Ausbildung, aber auch die Sprache, mache Yoga oder gehe spazieren mit meinen Mitbewohnern

Yi Wang, Pflegefachkraft Seniorendomizil Wilhelm-Stift:
Was ist das schwierigste am Job?
Die Sprache ist für mich noch schwierig, ich kann besser schreiben als sprechen. Manchmal auch das Tempo, ich war in China Krankenschwester und bräuchte manchmal mehr Zeit, um mich mit den Arbeitsabläufen einer Pflegefachkraft vertraut zu machen. Ich bin noch dabei, mich an die neuen Strukturen zu gewöhnen, aber meine Kollegen unterstützen mich dabei. Das ist toll!
Mein Motto, wenn es schwierig wird im Job?
Übung macht den Meister. Niemand ist perfekt, jeder macht Fehler. Aber jemand, der besser sein will, sollte lernen zu vergessen und zu verzeihen.

Stephanie, Wohnbereichsleitung Seniorenresidenz Senftenberg:
Worauf sind Sie stolz?
Meine Weiterbildung zur WBL neben dem Job hinzukriegen war nicht leicht. Dass ich das geschafft habe, macht mich schon stolz!
Mein Tipp, wenn es mal schwierig wird im Job?
Sich 5-10 Minuten rauszunehmen, kurz inne zu halten und neu zu starten wirkt Wunder und ist mit einem guten Team wie unserem auch machbar -außer in Notfällen natürlich.
Was sagen meine Kolleg*innen über meine Stärken?
Sie sagen, dass ich mich durchsetzen kann, ein absoluter Teammensch bin, gut mit unserer Leitung klarkomme und ein offenes Ohr für alle habe.
Was braucht es nach Dienstschluss zum Relaxen?
Am Feierabend stehen meine Kinder an erster Stelle, allerdings helfen die nicht unbedingt beim Runterkommen (lacht). Meine vier Pferde! Meine beiden Dackel Wilma und Helene sind nach der Schicht hier fertig, kommen aber mit zu den Pferden.

Alexander, Einrichtungsleiter Seniorenresidenz Am Görnsee:
Was sollte man drauf haben für den Job?
Geduld, Belastbarkeit und das Talent im Schlechten auch das Gute zu sehen.
Das schwierigste an meinem Job ist für mich...
mir private Freiräumen zu schaffen, in Zeiten der Corona-Krise ist das besonders schwer!
Wie erleben Sie die Coronakrise?
In der Krise zeigt sich der Charakter eines Menschen, sagte mal Helmut Schmidt. Recht hat er. Bei uns zeigt sich sehr schön, wie viele tolle Kolleg*innen loyal zum Unternehmen und zu unseren Bewohner*innen und Kunden*innen stehen. Trotz Social Distance - rücken gerade alle Standorte näher zusammen und unterstützen sich.

Nadine, Pflegedienstleitung Seniorenresidenz Sanft am See:
Worauf sind Sie stolz?
Dass ich vor 13 Jahren als Pflegefachkraft angefangen habe und jetzt Pflegedienstleitung bin!
Meine Kolleg*innen sagen über mich, dass ich...
mich durchsetzen kann, Entscheidungen transparent mache, gut organisieren kann. Ich soll so bleiben wie ich bin (grinst)
Mein Motto, wenn es mal schwierig wird im Job?
Ich versuche einen kühlen Kopf zu bewahren. Ganz wichtig ist mir auch, dass mein Team zusammenhält. Wir machen viel zusammen, grillen mal, frühstücken gemeinsam, quatschen, das schweißt uns zusammen.
Was ist anders als im Stammhaus?
Bei uns leben ausschließlich Menschen mit Demenz. Vielleicht ist es auch deswegen etwas lockerer bei uns. Wir sind ein kleines Team und sehr miteinander verbunden.
Das Schwierigste an meinem Job ist für mich...
auch an schlechten Tagen zu lächeln und positiv zu denken. Manchmal ist schwer, es die Bewohner*innen nicht merken zu lassen, wie es einem geht. Menschen mit Demenz haben feine Antennen. Wenn es mir mal richtig sch**** geht, sage ich das auch, allerdings ohne zu persönlich zu werden. Das wäre unangebracht.

Sarah, Pflegedienstleitung, Ambulanten Pflege Strausberg:
Ein Erfolgserlebnis im Job?
Als ich vor 5 Jahren die Leitung des Ambulanten Dienstes übernommen habe, waren wenig bis gar keine Strukturen vorhanden und alles war schwierig. Wenn ich zurückblicke und sehe, was mein Team und ich hier geleistet haben, welche Stabilität wir haben, das macht mich wirklich stolz!
Was sagen Ihre Kolleg*innen über Ihre Stärken?
Dass ich ein Teamplayer bin und ich mich für die Anliegen meiner Mitarbeiter*innen einsetzen.
Meine Kolleg*innen sind für mich...
Rückhalt!

Doreen, Verwaltungskraft Seniorenresidenz Havelpalais:
Worauf sind Sie stolz?
Ich bin auf meinen Werdegang bei der ProCurand stolz. Ich habe als Praktikantin angefangen, 2016 die Rezeption übernommen und bin seit 2018 in der Verwaltung tätig.
Ich liebe meinen Job, weil...
es eine schöne Sache ist, wenn man Angehörigen, die mit der Suche nach einem geeigneten Pflegeplatz überfordert sind, helfen kann. Die Geschichten, die zum Einzug bei uns führen sind oft spannend genau wie die Lebensgeschichten der Bewohner.

Kim, Freiwilliges Soziales Jahr, Seniorenresidenz Havelpalais
Wie ist es bei der ProCurand?
Jeder Tag, jeder Moment mit den Bewohner*innen berührt mich. Vor allem die Tätigkeit im Demenzbereich gibt mir Kraft und Freude.
Was kommt nach dem Freiwilligen Sozialen Jahr?
Ich überlege eine Ausbildung zur Ergotherapeutin zu machen, aber vielleicht spreche ich noch mal mit dem Chef und beginne in der Pflege (lacht) mal sehen. (Kim ist inzwischen Auszubildende!)
Mein Feierabend:
Ich merke, dass ich schwer von der Arbeit abschalten kann. Ich denke dann an die Bewohner*innen und frage mich, ob es ihnen auch gut geht. Aber ich weiß auch, dass ich ja am nächsten Tag wieder da bin! Sport und mein kleiner Bruder, das lenkt mich ab.

Enrico, Einrichtungsleiter Seniorenresidenz Havelpalais:
Worauf sind Sie stolz?
Wir haben in unserer Einrichtung seit Juli 2020 kein Leasingpersonal mehr. Das ist gut für unsere Teams und für unsere Bewohner*innen. Ich bin unglaublich stolz auf alle meine Kolleg*innen, dass wir das erreicht haben. Das war ein großes Stück Arbeit. Was mich immer noch täglich beeindruckt, wie hoch engagiert und motiviert alle Kolleg*innen sind, trotz Corona.
Was braucht es für den Job?
Großes Herz und große Klappe (lacht). Authentisch bleiben, Verbindlichkeit, Zuhören können und niemals den Spaß verlieren - einfach täglich versuchen, unseren ProCurand Leitspruch "Lebensfreude kennt kein Alter" zu leben. Jeden, egal wo in der Hierarchie und welcher Profession, wertschätzen.

Sara, Einrichtungsleitung Seniorenresidenz Am Krökentor:
Wie erleben Sie die Corona Krise?
Wir haben als erste Senioreneinrichtung hier in Magdeburg das Besuchsverbot eingeführt und seitens der Bewohner*innen und ihrer Angehörigen erhalten wir viel Verständnis für diese Entscheidung. Meine Kollege*innen gehen absolut verantwortungsbewusst und sehr positiv mit der schwierigen Situation um. Darauf bin ich stolz!
Worauf sind Sie noch stolz?
Dass ich das Vertrauen seitens der Geschäftsführung erhalten habe, in meinem jungen Alter so viel Verantwortung übernehmen zu dürfen. Was ich gemeinsam mit meinem Team erreicht habe, macht mich sehr stolz!
Ihr schönstes Erlebnis bei der ProCurand?
Da habe ich einige Erinnerungen, aber das wunderbare Teamevent im Mai 2019 im Beach-Club, wo mein Team und ich Volleyball gespielt und bis in die späten Abendstunden um das Lagerfeuer gesessen haben, das war ein tolles Erlebnis!

Thomas, Küchenleiter, Seniorendomizil Wilhelm-Stift:
Meine Kolleg*innen sagen über mich:
Ich bin bescheiden und rede ungern über mich selbst, aber ich werde wohl als jemand wahrgenommen, der die Ruhe bewahrt, Sachverhalte mit Abstand betrachtet und hieraus hoffentlich die richtigen Schlussfolgerungen zieht.
Worauf sind sie stolz?
Vor einigen Jahren haben wir Asylunterkünfte mit Speisen versorgt, zusätzlich zum Tagesgeschäft haben wir hunderte Essen in unserer Küche produziert. Das hat uns an unsere Grenzen gebracht, aber auch stolz gemacht. Es freut mich auch, wenn ich mit Mieter*innen vom Service-Wohnen ins Gespräch komme und die mir positives Feedback zum Essen geben.

Xenia, Pflegefachkraft, Qualitätsbeauftragte, Seniorenresidenz Park Sanssouci:
Mein schönstes Erlebnis bei der ProCurand?
Die Arbeit mit den internationalen Kolleg*innen! ich lerne deren Kultur und Sprache. Das macht mir viel Freude und bereichert mich auch persönlich sehr.
Worauf sind Sie stolz?
In diesem Jahr habe ich mehrere Azubis von verschiedenen ProCurand Standorten in nur drei Tagen fit für die Anerkennungsprüfung gemacht, wirklich ein Erfolgserlebnis für mich!

Vivien, Azubi (berufsbegleitend), Seniorenresidenz Am Görnsee:
Was sollte man drauf haben für den Job?
Empathie ist etwas, was man nicht lernen kann, hat man oder nicht und die Fähigkeit zur Empathie ist ausschlaggebend für unseren Beruf!
Das schwierigste an meinem Job ist für mich...
Es gibt nichts, was man nicht gemeinsam bewältigen kann und man ist ja auch niemals alleine, wenn es schwierig ist.
Die Bewohner*innen unserer Residenz sind für mich...
meine Leute! Ich weiß, wie die ticken. Sie freuen sich immer, wenn man morgens kommt. Die meisten sind wirklich zauberhaft! Klar sind ein paar Miesepeter dabei, aber die meisten sind echt süß.

Alexander, Wohnbereichsleiter und Qualitätsbeauftragter, Seniorenresidenz Am Görnsee:
Meine schönsten Erlebnisse bei der ProCurand?
Als ich die Prüfung zur Pflegefachkraft bestanden habe. Die praktische Prüfung lief einfach genial mit den Kollegen und den Bewohnern. Alle haben super mitgemacht, es gab sogar Musik im Hintergrund. Unsere Teamfeiern sind auch immer toll.
Ich liebe meinen Job, weil...
Liebe und gute Laune auch zurück gegeben werden!
Das schwierigste an meinem Job ist für mich...
Bei Unterbesetzung alle bei guter Laune zu halten. Das gelingt aber eigentlich immer mit einem flotten Spruch auf den Lippen und eine Extraportion Gelassenheit. Man muss die Dinge nehmen wie sie kommen.

Maik, Haustechniker, Seniorenresidenz Eberswalde:
Mein Job in einer Seniorenresidenz ist so wichtig, weil...
ich alles am laufen halte. Ich bin die gute Seele des Hauses, für die Bewohner*innen zumindest und irgendwie auch das Mädchen für alles, (lacht), da ich auch Krankenpfleger bin.
Das Schwierigste an meinem Job?
Notfälle, wie zum Beispiel einen Feueralarm zu bewältigen. Obwohl wir eine Direktleitung zur Feuerwehr haben und sie in zehn Minuten spätestens da ist.
Mein Motto in Krisen:
In der Ruhe liegt die Kraft!
Worauf sind Sie stolz?
Es freut mich, wenn ich einem Bewohner im Service-Wohnen helfen kann, egal, ob das ist, einen Schrank aufzubauen oder beim Anträge ausfüllen.
Was braucht es nach Dienstschluss zum Runterkommen?
Meine Familie, zu der auch meine Hühner und Kaninchen gehören und mein Garten, in dem ich Obst und Gemüse anbaue. Soweit wie möglich versuche ich als Selbstversorger zu leben.

Dorina, Pflegefachkraft, Ambulanter Pflegedienst Eberswalde:
Unsere Kund*innen sind für mich...
ein Teil meines Lebens. Wir sind oftmals die ersten und manchmal auch die einzigen Ansprechpartner für sie. Uns sehen sie einmal am Tag oder öfter. Manche vertrauen einem Dinge an, über die sie mit niemandem sonst reden. Da fühlt man sich schon geehrt, Was mir anvertraut wird, behalte ich für mich, nur wenn es ins Medizinische geht oder um psychische Auffälligkeiten, die alle wissen sollten, erzähle ich das dem Team.
Mein Tipp, wenn es mal schwierig wird im Job?
Krone richten, aufstehen, weitermachen.
Das schwierigste an meinem Job ist für mich...
nach der Arbeit abzuschalten und sich keine Gedanken über die Kund*innen zu machen Wir begleiten sie oft bis zum Schluss, das ist dann sehr emotional.
Mein Feierabend in 3 Worten:
Ich bin geschafft. Aber eigentlich hat eine Pflegekraft nie Feierabend (grinst)

Andrea,Verwaltungskraft, Seniorenresidenz Eberswalde:
Worauf sind Sie stolz?
Ich komme ja beruflich aus einer komplett anderen Richtung, ich war lange selbständig mit einem Gemüsehandel in Eberswalde. Aus gesundheitlichen Gründen sollte ich keine schwere Arbeit mehr machen. Ich bin stolz darauf, dass ich mich hier in alle Bereiche der Heimverwaltung eingearbeitet habe (Verträge, Abrechnungen etc.)
Was ist Ihnen wichtig?
Es ist mir wichtig, dass ich an Schulungen der Kolleg*innen aus der Pflege teilnehme, wenn es um den Umgang mit Menschen mit Demenz geht. Das hilft mir enorm und ich kann das allen Kolleg*innen in der Verwaltung nur empfehlen.

Jenny, Pflegefachkraft, Seniorenresidenz Ferch:
Meine Kolleg*innen sagen über mich:
Sie hat das Herz am rechten Fleck und steht voll hinter dem Beruf. Jeden Tag kann sie sich für den Job begeistern, ist immer für die Bewohner*innen da und hat immer ein Lächeln für Bewohner und Team "übrig".
Und Sie?
Dass ich chaotisch bin (lacht). Allerdings nur während der Schicht, am Ende habe ich das Chaos beseitigt und übergebe alles geordnet. Ich verliere, auch wenn es drunter und drüber geht, nie den Durchblick.

Isabel, Wohnbereichs- und Pflegedienstleitung, Seniorenresidenz Am Schlosspark:
Ich liebe meinen Job, weil...
Ich hatte 2003 ein Nahtoderlebnis, einen Autounfall und musste mich mühsam wieder aufbauen. Heute achte ich besonders darauf, wie ein Mensch gehen möchte. Deswegen liegt mir Palliativpflege besonders am Herzen. Mir ist Wertschätzung wichtig, die Senioren haben einen Weltkrieg erlebt und alles wieder aufgebaut, das verdient Respekt. Unser Leitbild ist echt gut.
Etwas, worauf ich stolz bin?
ich will immer lernen. Dass ich mich weiterbilde und dass ich mich wertschätze und mich für die Verantwortung, die ich trage, belohne.
Wie denn?
Ich gehe shoppen! (lacht)
Mein Feierabend in 3 Worten?
Sehr selten pünktlich!

Edgar, Haustechniker, Seniorenresidenz Am Görnsee:
Was sollte man draufhaben für den Job?
Geduldig, freundlich sein. Handwerklich bewandert und geschickt, da Kleinstreparaturen zu meinen Aufgaben gehören. Nur bei Elektrik muss der Fachmann ran, das darf ich aus Versicherungstechnischen Gründen nicht machen.
Mein Job ist in einer Seniorenresidenz so wichtig, weil...
ich alles am Laufen halte. Ohne Haustechniker geht es nicht!
Das Schwierigste an meinem Job ist für mich...
dass ich manchmal körperlich an meine Grenzen komme. Dann meckert der Rücken.
Was sagen meine Kolleg*innen über mich?
dass ich zuverlässig bin und alle Arbeiten, die man mir überträgt, ausführe. Dass ich immer gut gelaunt bin., sogar morgens (lacht). Mit dem Team Reinigung frühstücke ich jeden Morgen, die können das bestätigen.

Doreen, Pflegedienstleitung Seniorenresidenz Eberswalde:
Gibt es etwas, worauf Sie stolz sind?
Ich bin sehr stolz darauf, dass wir hier stabile Teams haben. Mein Werdegang macht mich auch stolz: Praktikantin, Pflegefachkraft, WBL, stellvertretende und jetzt PDL in Eberswalde.
Was braucht es für den Job?
Zuverlässigkeit, Loyalität gegenüber dem Team und einfach viel Herz für diesen Beruf!
Mein Feierabend?
Seit ich meine Familie habe ist der Feierabend anders. Meine Kinder brauchen meine ganze Aufmerksamkeit. Ich merke aber auch, dass ich das ein oder andere Mal an die Arbeit denke und mich dann mit dem Einrichtungsleiter auch nach der Arbeit austausche - diese Zusammenarbeit schätze ich sehr!

Dagmar, Alltagsbegleiterin, Seniorenresidenz Park Sanssouci
Ich liebe meinen Job, weil...
unsere Bewohner*innen toll sind!
Worauf sind Sie stolz?
Wenn die Bewohner*innen lächeln, wenn sie mich sehen, freut mich das. Stolz macht mich besonders, wenn einer weint und ich ihn beruhigen kann oder sogar zum Lachen bringe.
Das schwierigste an meinem Job ist für mich...
dass Pläne, die man gemacht hat, oft nicht durchgeführt werden können. Die Bewohner*innen sind nun mal keine Maschinen, aber das ist gut so!
Mein Feierabend in 3 Worten
Ab nach Hause!

Yelena, Betreuungsassistentin in unserem Seniorendomizil Wilhelm-Stift:
Ich liebe meinen Job weil...
jeder Tag besonders ist. Ich arbeite sehr gerne auf der Demenzstation und freue mich, wenn die Bewohner*innen Fortschritte machen oder einfach nur einen guten Tag haben.
Das Schwierigste an meinem Job ist für mich...
Momentan eindeutig das Arbeiten mit MNS. Zu sehen, wie den Bewohner*innen der Kontakt zu den Angehörigen fehlt, die an Demenz erkrankten verstehen gar nicht, warum. Es ist für mich schwer, emotional und physisch Abstand zu halten.
Worauf bin ich stolz?
Ich habe während des ersten Lockdowns kurz in der Kinderbetreuung für unsere Kolleg*innen gearbeitet und war sehr berührt, dass ich das machen durfte und gut hingekriegt habe. Auch heute fragen die Kinder noch, ob sie nicht wieder zu mir kommen können. Das macht mich stolz.

Yvonne, Einrichtungsleitung ProCurand Senftenberg
Meine ProCurand in 3 Worten?
Ich bin angekommen!
Worauf Sind Sie stolz?
Dass ich es geschafft habe, meine Teams zusammen zu schweißen! Dass wir hier zusammenhalten und mit viel Power und Teamgeist dem Strukturwandel und Fachkräftemangel in der Lausitz trotzen, macht mich stolz. Dass wir viel Energie, Zeit, Ressourcen in den wichtigen Aufbau von Netzwerken gesteckt haben, zum Beispiel in Sachen Ausbildung.
Das schwierigste an meinem Job?
Das sind eindeutig die Staus und Baustellen auf meiner täglichen Hin und Rückfahrt! Ich wohne ja auch nach vier Jahren bei der ProCurand und obwohl ich mich inzwischen als "halbe Senftenbergerin" fühle immer noch in Hoppegarten an der Grenze zu Berlin. Wenn alles gutgeht brauche ich eine 1.15 Stunde für die 150 Kilometer. Aber oft eben auch deutlich länger. Dann sage ich mir immer, dass mancher in Berlin länger zur Arbeit braucht. Ich bin aber auch schon mal umgedreht und habe mir in Senftenberg ein Hotelzimmer genommen, so lernt man auch die Leute kennen. (lacht)

Loredana, Azubi, Seniorenresidenz St. Ulrich
Ich liebe meinen Job, weil....
Es macht Spaß und Freude, Menschen zu pflegen. Besonders mag ich, wenn sie Geschichten von früher erzählen, die höre ich gern. Am schönsten an meiner Arbeit ist das Strahlen der Menschen, das man zurückbekommt, das wiegt mehr als Lohn.
Meine ProCurand in drei Worten?
Leben, Lieben, Lachen
Die Bewohnerinnen unserer Residenz sind für mich...
wie meine Großeltern!
Und ich für sie...
Die nette Schwester!

Masako Katagami Theis, Gründerin der ProCurand zusammen mit Prof. Dr. Adolf Theis
Was brauchte es, um dieses Unternehmen zu gründen?
Die tiefe Dankbarkeit für die Elterngeneration hat uns bewegt, dieses Unternehmen zu gründen. Das haben wir uns immer vor Augen gehalten in unserem Tun.
Was ist ihr Motto, wenn es mal schwer wurde?
Lebensfreude kennt kein Alter" ist ja unser Motto und das wünsche ich uns allen - den Bewohnern und allen Mitarbeitern, die oftmals gestresst unter Zeitdruck arbeiten - dass wir die Lebensfreude trotzdem nicht vergessen!

Matthias, Einrichtungsleiter, Seniorenresidenz Bölschestraße:
Was braucht es für Ihren Job?
Die Bereitschaft, Mädchen für alles zu sein. Verhandlungssicherheit, intern und extern, Flexibilität, Organisationstalent.
Mein Motto, wenn es mal schwierig wird?
Morgen wird es wieder besser! (lacht)
Meine Teams sind für mich...
Die guten Geister und Macher*innen unserer Einrichtung!
Und die Bewohner*innen?
Absolut wichtig! Ich versuche jeden Tag alle auf ihren Zimmern zu besuchen. So sind wir im Kontakt, ich sehe, ob alles okay ist, beuge der Einsamkeit vor. Aktuell verkaufen wir mit unserem kleinen mobilen Wagen allerhand kleine Dinge. Auffällig ist, dass Eierlikör und Weinbrandbohnen bei den Bewohner*innen sehr begehrt sind.

Steffi, Leitung Reinigung und Wäsche, Seniorenresidenz Am Schlosspark
Mein Tipp, wenn es mal schwierig ist im Job?
Wenn ich ganz ruhig werde, ist etwas im Busch. Dann lassen die Kolleginnen mich. Sonst: Team mit ins Boot holen, fragen: wie wollen wir es machen, Leute? Manchmal haben die Mitarbeiterinnen die besseren Ideen!
Das schwierigste an meinem Job ist ...
Die Grundreinigung. Bei Erbrochenem kommt man an seine Grenzen.
Meine Kolleg*innen sagen über mich?
Sie wissen, woran sie bei mir sind. Dass ich das Herz auf dem rechten Fleck habe.
Worauf sind Sie stolz?
Dass ich ins kalte Wasser gesprungen bin, vorher hatte ich noch nie ein Team geleitet.

Gabriele, Pflegehelferin, Seniorenresidenz Park Sanssouci
Meine Procurand in drei Worten:
Arbeite gerne dort!
Meine Kolleginnen sagen über mich...
Sie ist unser Herzblatt, sie macht ihren Job mit ganz viel Herz, Geduld und Liebe für die Bewohner. Sie geht nicht nach Hause, bevor alle Arbeit fertig ist. Und: sie ist unsere Mutti, das sagen alle!
Und in Corona-Zeiten?
Man geht noch mehr auf die Bewohner ein und versucht neue Wege, wie Videokonferenzen. Nicht immer einfach, gerade bei Demenzerkrankten.
Was brauchen Sie nach Dienstschluss, um abzuschalten?
Kaffee und Kuchen mit meinem Mann.

Tuan, Azubi, Seniorenresidenz Eberswalde
Mein emotionalstes Erlebnis bei der ProCurand?
Anfangs hatte ich Angst, mit den Bewohnern zu sprechen, weil mein Deutsch nicht gut war. Das war schwer, aber meine Kollegen haben mir da sehr geholfen.
Meine Kolleg*innen sind für mich...
Kollegen sind in Deutschland Kollegen und keine Freunde, das ist in Vietnam anders. Wir sind zwei vietnamesische Azubis im Team und halten besonders zusammen, aber die anderen sind auch sehr nett.
Worauf sind Sie stolz?
Dass ich mich um andere Menschen kümmere und das gerne tue. Mein Opa und meine Oma in Vietnam sind leider schon gestorben, deswegen tut es gut, für andere alte Menschen da zu sein.

Edin,Pflegehelfer, Seniorendomizil Wilhelm-Stift:
Worauf bin ich stolz?
Dass ich Teil eines großartigen Teams bin. Wir sind in diesen schwierigen Zeiten richtig zusammen gewachsen, unterstützen und helfen uns, wo es nur geht.
Was ist herausfordernd am Job?
Ich kämpfe nach einem knappen Jahr in Deutschland noch immer mit der Sprache. In Bosnien war ich Krankenpfleger, ich konnte die Prüfung hier bisher nicht machen, weil ich an Corona erkrankt bin. Alle in der WG. in der ich mit Kollegen lebe, waren krank. Uns geht es aber allen wieder gut. Ich hoffe, ich kann die Prüfung bald nachholen.
Wie verbringen Sie Ihren Feierabend?
Ich gehe spazieren oder besuche meinen Opa, er lebt schon 20 Jahre in Berlin und ist ein wenig Heimat für mich. Zurzeit sehe ich ihn nicht so oft, weil ich ihn nicht gefährden will. Wir telefonieren, auch mit bosnischen Freunden quatsche ich viel.

Christin, stellvertretende Pflegedienstleitung, Ambulante Pflegedienst Wannsee:
Worauf sind Sie stolz?
Auf den tollen Ruf, den unser Standort hier in der Region Berlin Wannsee und Zehlendorf hat. Unsere Netzwerkpartner empfehlen uns gerne weiter. Das ist eine tolle Bestätigung für unsere Arbeit!
Was ist ihr Motto als Führungskraft?
Mein Anspruch ist, dass meine Kolleg*innen und ich immer ein Team sind. Ich will jederzeit für meine Kolleg*innen ansprechbar sein, das ist mir sehr wichtig. Auch wichtig ist mir, die Dinge nicht allzu verbissen zu sehen.
Was ist schwierig in ihrem Job?
Manchmal bekomme ich in Gesprächen mit unseren Kund*innen oder auch mit Angehörigen mit, dass der Satz fällt: "Hätten wir doch mal... "Das macht mich traurig, bestärkt mich aber auch in meinem Lebensmotto: Lebe im Hier und Jetzt und bleibe jederzeit mit deinen Liebsten verbunden.
Und was ist nach Feierabend wichtig?
Meine Tochter, Sport und unsere zwei Meerschweinchen Leo und Jakob - die einzigen männlichen Mitbewohner (lacht)

Viktoria, Teamleitung Küche, Seniorenresidenz Park Sanssouci
Was sollte man drauf haben für Ihren Job?
Flexibel sein und möglichst gut gelaunt. Erfahrung in der Küche sind natürlich auch wichtg.
Meine Kolleg*innen sagen über mich...
dass ich ein offenes Ohr für alle habe und dass ich vieles "retten" kann. Das Auge isst schließlich mit. Das klappt nicht immer, aber ich versuche es. Sogar das Püree wird liebevoll auf den Tellern verteilt.

Antje, WBL, Seniorenresidenz Park Sanssouci
Wie erleben Sie die Corona-Krise?
Meine Situation ist viel schwieriger geworden. Ich bin alleinerziehend und muss noch mehr als ohnehin organisieren Auch mache ich mir mehr Gedanken um meine Tochter, insofern beeinflusst Corona mich auch privat sehr.
Worauf sind Sie stolz?
Unterstützung und Verständnis untereinander sind in den letzten schwierigen Monaten noch gewachsen. Wir sind ein tolles Team, da passt kein Corona zwischen. Wir sprechen uns besser ab, reden mehr, das könnte auch nach Corona so bleiben!
Was braucht es nach Dienstschluss zum Runterkommen?
Als Alleinerziehende schwierig. Mit meiner Hündin spazieren gehen und Tee trinken.

Gabriele, PDL der Intensivpflege-WG, Seniorenresidenz Ferch
Worauf sind Sie stolz?
In meiner Zeit in Ferch ist es durch gute Mobilisierung gelungen, dass drei Patienten wieder nach Hause entlassen werden konnten. Das sind drei Erfolgsgeschichten!
3 Eigenschaften, die für Ihren Job unbedingt gebraucht werden?
Ausdauer haben. Ausgeglichen sein. Eine "schlechte Nase" zu haben hilft auch in der Intensivpflege.
Meine Kolleg*innen sind für mich...
Familie. Man kennt jedes Leid, hilft sich privat und dienstlich und findet immer einen Ansprechpartner, der ein offenes Ohr hat.
Mein Tipp, wenn es mal schwierig wird im Job?
Tief durchatmen, durch Ferch spazieren gehen, mit den Kollegen drüber reden.

Loreen, Wohnbereichsleitung, Seniorenresidenz Am Schlosspark:
Mein Tipp, wenn es mal schwierig ist und blöd läuft?
Wollen Sie wirklich wissen, was ich dann mache? (lacht) Dann sage ich: Ich kündige! (Loreen ist seit 14 Jahren bei der ProCurand!) Meine Kolleg*innen wissen dann, bei mir läuft es grad nicht. Wir sind ein tolles Team! Ich rede mit den anderen, mit der PDL oder unserer Einrichtungsleitung, bei der kann man auch mal "Mimimi" machen. Dann geht's wieder!
Ich liebe meinen Job, weil...
er total interessant ist! ich möchte einmal auch so gepflegt werden wie ich es tue. Es ist nie langweilig und die Dankbarkeit kann keiner bezahlen!
Ein Erlebnis, dass Sie besonders berührt hat?
Eine Seniorin hat ihren Mann verloren, sie waren ein Herz und eine Seele, ein Paar, wie es kaum eines gibt. Das berührt mich, wenn jemand stirbt, an dem man besonders hängt. Das nimmt man mit nach Hause. Ich frage mich dann auch immer, hättest du noch was mehr helfen, noch was mehr tun können.

Anneliese, Küchenleitung Seniorenresidenz Am Schlosspark
Was sollte man drauf haben für Ihren Job?
Kochen können, starke Nerven haben, umsichtig sein. Man sollte Kritik abkönnen und organisieren können.
Mein Tipp, wenn es im Job mal schwierig wird?
Ich bin nicht der Mensch, der sich 100 Jahre aufregt. Ganz selten ausrasten. Sonst: eine Atemübung machen.
Was braucht es vor Arbeitsbeginn, um gut gelaunt zu starten?
Am besten sollen mich alle anlächeln! (lacht)
Und nach Feierabend?
Mit dem Fahrrad nach Hause radeln, im Sommer im Garten rumwurschteln. Und ich spiele Trompete im Posaunenchor der Kirchengemeinde.

Henri, Einrichtungsleitung, Seniorenresidenz Park Sanssouci
Ich liebe meinen Beruf, weil...
er erfüllend, Sinn stiftend und einfach der schönste Beruf der Welt ist und das sage ich nach mehr als zwanzig Jahren in der Pflege!
Mein schönstes Erlebnis bei der der ProCurand?
Ein junger Mann musste wegen eines begangenen Deliktes Sozialstunden bei uns ableisten. Und weil er es so schön bei uns fand, hat er sich nun für das freiwillige soziale Jahr (BUFTI) angemeldet. Das hat mich sehr gefreut.
Was sollte man drauf haben für den Job?
Nicht in Panik verfallen!

Cathrin, Pflegekraft, Seniorenresidenz Sanft am See:
Mein emotionalster Moment bei der ProCurand?
War eindeutig der, als ich meinen Arbeitsvertrag im März 2008 unterschrieben habe. Ich habe es bis heute nicht bereut!
Meine Kolleg*innen sagen über mich, dass...
ich genau hier reinpasse, so wie ich bin, von meiner Art her und sie haben recht (grinst). Ich soll genauso bleiben wie ich bin, liebevoll, warm, einfühlsam, das freut mich natürlich!
Was sollte man drauf haben für den Job?
Kommunikation ist wichtig. Man sollte sich in die Welten der Demenz erkrankten Bewohner einfühlen können, mit ihnen lachen und weinen können und keine Berührungsängste haben.
Das schwierigste an meinem Job ist für mich...
die körperliche Belastung, da man älter wird und die Knochen nicht mehr so wollen, wie man will. Ist so!
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Tina, Teamleitung der ProCurand Quartierzentren
Was sollte man drauf haben für den Job als Sozialkoordinatorin?
Gut mit Menschen umgehen können, Herzblut, Vertrauen in sich selbst und Lebensfreude.
Mein Tipp, wenn es mal schwierig wird im Job?
Tief durchatmen, eine Liste mit allen To Do's schreiben und von oben nach unten abarbeiten.

Mazen, Pflegehelfer, Seniorendomizil Wilhelm-Stift:
Worauf sind Sie stolz?
Ich bin seit vier Jahren in Deutschland und war in Syrien Apothekenhelfer. Es macht mich stolz, hier einen guten Job gefunden zu haben und meine Familie bei mir zu haben.
Die Bewohner*innen unserer Residenz sind für mich...
wie Eltern! Man respektiert sie, hat Geduld mit ihnen. Es macht mich manchmal traurig, dass die Bewohner nicht mit ihren Familien leben können. So kenne ich das aus meiner Heimat.

Michaela, Teamleitung Reinigung und Wäsche, Seniorenresidenz Park Sanssouci
Was sollte man drauf haben für Ihren Job?
Körperliche Fitness, Nerven, mit Menschen umgehen können und nicht zuletzt die Liebe zum Reinigen.
Worauf sind Sie stolz?
Dass ich seit mehr als 15 Jahren bei der ProCurand bin! Die Jubiläumsfeier mit den Kolleginnen war ein besonders emotionaler Moment, an den ich gerne zurückdenke.

Samrawit, Pflegehelferin Seniorenresidenz Park Sansoucci:
Das schwierigste an meinem Job ist für mich...
Die Sprachbarriere, viele verstehen mich nicht. Ich bin vor drei Jahren aus Eritrea gekommen und habe Deutsch erst hier gelernt.
Was sollte man drauf haben für Ihren Job?
Die alten Menschen genau beobachten. Pünktlich sein. Machen, was gemacht werden muss.
Die Bewohner*innen sind für mich...
wie Opa und Oma, in Eritrea habe ich meine Großeltern gepflegt.

Volker, Haustechniker, Seniorenresidenz Park Sanssouci
Mein Motto, wenn es mal schwierig wird im Job?
Jeder Tag ist ein neuer Tag.
Das schwierigste an meinem Job ist für mich?
Eindeutig die Spätschicht,weil ich ein Frühaufsteher bin.
Meine Kolleg*innen sagen über mich, dass ich...
die gute Seele des Hauses bin.
Mein Job ist in unserer Seniorenresidenz so wichtig, weil...
jede Hand gebraucht wird!

Anela, Pflegefachkraft im Wilhelm-Stift
Was ist schwierig im Job?
Am Anfang war alles neu und schwierig. Die Sprache, aber auch die Bewohner und ihre Angewohnheiten, ich habe ein wenig gebraucht, um mir alles zu merken. Mein Team hier und auch das Recruiting-Team waren eine große Stütze, vor allem bei Behördengängen. Natürlich habe ich auch ein wenig Heimweh nach Bosnien, aber es gibt viel zu tun, das lenkt mich ab (lacht)
Wofür sind Sie dankbar?
Ich bin sehr dankbar dafür, dass uns die ProCurand während der Krise aus Bosnien im Flieger nach Deutschland geholt hat. Die Einreise war schon besonders und hat mich und die anderen vier emotional sehr mitgenommen. Wir mussten erstmal in Quarantäne und das Ergebnis des Corona Tests abwarten, dann erst haben wir unsere Arbeitsverträge unterschrieben. Danke an alle, die das für uns organisiert haben und auch danach immer für uns da waren, ihr seid toll

Viola, Rezepzion, Seniorenresidenz Bölschestraße:
Was brauchen Sie, um gutgelaunt in den Tag zu starten?
Mein Motto ist: Beginne jeden Tag mit einem Lächeln. Das funktioniert wirklich. (lächelt)
Worauf sind Sie stolz?
Besonders freue ich mich über die Akzeptanz der Angehörigen unserer Bewohner*innen, aber auch die des Teams. Dass ich schon nach so kurzer Zeit so positiv gesehen werde, macht mich stolz.
Was sollte man drauf haben für Ihren Job?
Freundlich sein, selbst im Stress, und immer professionell bleiben. Ein gutes Organisationstalent haben und gerne mit Menschen arbeiten.
Was ist Ihr Motto, wenn es mal schwierig wird?
Prioritäten setzen und möglichst ruhig bleiben. Ich sammele mich kurz, zähle innerlich 22,23,24 und weiter gehts.

Samirou, Azubi, Seniorenresidenz Am Hufeisensee
Was fällt Ihnen leicht im Job?
Leicht fällt mir der Umgang mit den Bewohnern. Ich habe mit meinem Großvater gelebt, der war beim Militär in Togo und sehr streng. Ich musste das machen, was er gesagt hat, ohne Widerrede. So halte ich das auch bei schwierigen Bewohnern, die sind die Chefs.
Meine Kolleg*innen sagen über mich...
Du lachst ja nur! Dass man mit mir viel Spaß haben kann.
Was sollte man drauf haben für Ihren Job?
Perfekt sein (lacht) freundlich sein, offen sein, von anderen lernen. Man darf vieles nicht so persönlich nehmen und an sich heranlassen.
Was braucht es vor Arbeitsbeginn, um gut gelaunt zu starten?
10 Kilometer joggen, Hip Hop tanzen, beten, mit dem Fahrrad 15 Kilometer fahren.

Barbara, Küchenleitung, Seniorenresidenz Sanft am See:
Mein emotionalstes Erlebnis bei der ProCurand war...
Als ich nach langer Krankheit an meinem Arbeitsplatz zurückkehrte: ein riesiger Blumenstrauß aus der Zentrale von Herrn Schuster wartete auf mich und mein Team freute sich wirklich , da flossen schon ein paar Tränen.
Mein Job ist in einer Seniorenresidenz so wichtig, weil ...
leckeres Essen gute Laune macht! Am liebsten mögen unsere Bewohner Quark, bei uns gibt es alle zwei Wochen Kartoffeln mit Quark und Leinöl, das ist typisch für die Lausitz.
Das Schwierigste an meinem Job ist für mich...
Um 04.30 aufzustehen!

Kerstin, Betreuung, Seniorenresidenz Eberswalde:
Mein emotionalstes Erlebnis bei der ProCurand war...
Sehr gerne erinnere ich mich an einen Ausflug per Reisebus durch Berlin. Ich bekam von einer 90-jährigen Bewohnerin, einer Altberlinerin, eine persönliche Führung. Es war sehr interessant, was sie erzählte und sehr berührend, wie glücklich sie das Erzählen machte! Schön ist es aber auch immer wieder, mit unseren Bewohner*innen zu singen. Ich leite den Chor hier und wir singen gemeinsam Volkslieder.
Mein Tipp, wenn es mal schwierig wird im Job?
Ich sage mir dann, in der Ruhe liegt die Kraft. Das Lächeln, dass du aussendest, kehrt zu dir zurück, das ist wirklich so.
Etwas worauf ich stolz bin?
Dass ich es hinkriege, stets auf wertschätzender Ebene zu kommunizieren, trotz manchmal extrem unterschiedlicher Charaktere. Dabei meine ich sowohl unsere Bewohner, als auch das Team.

Daniela, Azubi, Pfegestift Pfarrer Lukas
Was braucht es, um morgens gutgelaunt zu starten?
Gut ausgeschlafen sein. Kaffee. Schönes Wetter hilft, da ich jeden Tag mit dem Auto eine 3/4 Stunde aus Techechien nach Cham fahre, laute Musik im Auto.
Was ist der Unterschied zur Pflege in Tschechien?
Hier wird viel mehr auf die Menschenrechte geachtet, auf die Bewohner und ihre Situation und Rechte. Die technische Ausrüstung ist besser und die Bezahlung natürlich auch. Und ich kann als Mutti auch Teilzeit eine Ausbildung machen und flexibel meine Arbeitszeit wählen, das gibt es in Tschechien nicht, dafür bin ich dankbar
Was ist ihr schönstes Erlebnis bei der ProCurand?
Ich habe die Biographie einer Bewohnerin geschrieben und bin sehr nah an sie herangekommen. Es hat sich eine sehr starke Beziehung entwickelt, eine Freundschaft. Zu ihr gehe ich und rede mit ihr, auch nach Feierabend oder wenn es mal schwer ist.

Nadine, Pflegedienstleitung Ambulante Pflege Sigmaringen:
Meine Kolleg*innen sind für mich...
wie eine zweite Familie. Man lebt und arbeitet viele Stunden am Tag gemeinsam, da wächst man zusammen. Ich bin als Pflegedienstleitung im Team megagut aufgenommen worden, der Zusammenhalt ist einfach toll.
Was sagt mein Team über mich?
Ich denke, alle wissen, dass ich Wort halte und dass sie sich auf mich verlassen können. Sie mögen meine humorvolle Art und sagen, dass ich hier am richtigen Platz bin. Das freut mich sehr. (lacht)
Mein Tipp/Motto, wenn es mal schwierig wird im Job?
Ich versuche immer erst einmal die Ruhe zu bewahren, mich einzufühlen, auszutauschen und meinem Team das Gefühl zu vermitteln, dass alles zu schaffen ist.
Das Schwierigste an meinem Job ist für mich...
Nicht alles persönlich zu nehmen. Zu Hause am Feierabend auch wirklich abzuschalten. Dabei helfen mir Freunde und Familie , die Jogginghose und Netflix (lacht)
ProCurand - weil unsere Teams einfach die Besten sind
Wertvolle Arbeit verdient wertvolle Leistungen! ProCurand bietet Arbeitgeberleistungen an, die über „normal in der Ambulanten oder Stationären Altenpflege“ hinausgehen. Sie möchten sich über unsere Arbeitgeberzuschüsse informieren? Oder interessieren Sie sich für unsere Einkaufs- und Rabattangebote? Unser Recruiting Team beantwortet gerne alle Fragen.
Haben Sie Fragen? Wir sind sehr gerne für Sie da!
Ihre Ansprechpartnerinnen Recruiting

Yvonne Deuble
Teamleitung Recruiting / Personal
Linda Seidel
Recruiting
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Telefon 030 440152400
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Jobperspektiven und Karrierechancen
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Weil wir gemeinnützig und sozial sind
ProCurand hat sich dazu verpflichtet, Erlöse für die Weiterentwicklung des Unternehmens zu verwenden, also für unsere Mitarbeiter*innen, Senior*innen und Einrichtungen. Unsere Unternehmenswerte lauten: Teamarbeit, Wertschätzung, Vertrauen, Chancen, Leistung, Freude und Hingabe. Sie gelten für alle, Mitarbeiter*innen und Geschäftsführung, und wir leben sie jeden Tag.
Mehr über die ProCurand Werte und das Unternehmensleitbild:
Weil ProCurand digital wird
Die digitale Zukunft der Altenpflege hat bei der ProCurand bereits begonnen. Erste Standorte werden von „Analog“ auf „Digital“ umgestellt. Denn: Digitalisierung spart Zeit und Ressourcen, schafft mehr Transparenz und Sicherheit, bspw. in der Pflegedokumentation. Die Digitalisierung aller ProCurand Standorte soll bis Ende 2021 abgeschlossen sein.
Begeisterte Stimmen einiger Kolleg*innen zur Digitalisierung der ProCurand